Die Quantenpsychologie, die auf der Quantenmechanik beruht, zielt auf die Untersuchung der Prozesse des menschlichen Bewusstseins und basiert auf der Erkenntnis, dass die materielle Welt direkt vom Denken abhängig ist. Indem wir das Eine ändern, nehmen wir sofort Änderungen an etwas Anderem vor.

Der Begriff selbst, der im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts auftauchte, wurde in den Schriften vieler Autoren (Robert Anton Wilson, Stephen Volinski, N. I. Deryabin, A. I. Nefedov, S. I. Doronin, M. Zarechny) geprägt. In den USA wurde das Institut für Quantenpsychologie geschaffen, dessen Gründer Stephen Wolinski und Christie L. Kennen sind.

Ähnlich wie in der Quantenmechanik wird die Welt als das aus Molekülen und Atomen bestehende Ganze betrachtet. Diese kleinsten Teilchen bestehen nicht nur aus dem, was uns umgibt, sondern auch aus dem, was wir sagen und denken. Und ausgerechnet durch die Wirkung auf das Bewusstsein des Patienten ist der Therapeut imstande seine Außenwelt zu verändern.

Die Aufgabe der Quantentherapie besteht darin, die wahre Ursache, die bestimmte Ereignisse im Leben einer Person beeinflusst, zu identifizieren, und damit zu arbeiten. Aufgrund der Arbeit des Therapeuten vollziehen sich Veränderungen sowohl direkt im Bewusstsein des Patienten als auch in seiner Umgebung.