Hypnose ist ein zeitweilig veränderter Bewusstseinszustand, der durch eine Einengung seines Volumens und eine scharfe Konzentration auf den Inhalt der Suggestion gekennzeichnet ist. Dieser Zustand ist der mit Veränderungen in den Funktionen der individuellen Kontrolle und des Selbstbewusstseins verbunden. Das heißt, die Hypnose ist ein Zustand eingeschränkten Bewusstseins, der durch die Tätigkeit eines Arztes verursacht wird und vor allem durch erhöhte Suggestibilität und Kontrollierbarkeit gekennzeichnet ist.

Die Hypnose wird zur Behandlung solcher Krankheiten wie Übergewicht und Fettleibigkeit, Neurosen aller Art, Stottern, Depressionen, Ängste, Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gefühl der Einsamkeit, Panik und Angst eingesetzt.

In der medizinischen Praxis dient Hypnose zur Behandlung der psychosomatischen Erkrankungen.

Der Einsatz von Hypnose in der Medizin erfolgt in zwei medizinischen Bereichen – in der medizinischen Psychologie und in der Psychotherapie. In der Psychotherapie wurde die Verwendung der Hypnose in eine eigenständige Methode – Hypnotherapie – ausgegliedert.

Die medizinische Hypnotherapie löst die Probleme, die mit der Wiederherstellung der menschlichen Gesundheit und der Befreiung von Krankheiten verbunden sind. Meist verwenden Experten die Hypnose bei der Behandlung von Erkrankungen, die mit der Störung des Nervensystems einhergehen.